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Einmal im Jahr erhält man die Abrechnung der Nebenkosten und die sollte man aufs penibelste studieren und überprüfen. Denn so manch ein Vermieter kommt mit einem abenteuerlichen Beschiss um die Ecke, den selbst der Mieterschutzbund nicht alle Tage sieht.

Um es kurz zu machen, als Mieter soll man einen Nebenkostenabrechnung nicht nur blauäugig akzeptieren, sondern hinterfragen und überprüfen. Folgende Punkte der Nebenkosten sollte man prüfen und gegebenenfalls beim Vermieter hinterfragen.

• Anzahl der Quadratmeter, korrekt und mit dem Mietvertrag übereinstimmend beheizte Nutzfläche ( ist der Balkon herausgerechnet oder muss der Vermieter einen Heizkörper auf dem Balkon installieren )
• Allgemein Strom wir wie ermittelt und wo aus dem Hut gezaubert
• Heizkosten Grundumsatz – ist der Grundumsatz fast so hoch wie der Verbrauch, dann stimmt was nicht.

Es gibt sehr viele Möglichkeiten wie man als Mieter Geld sparen kann, nur weil man die Nebenkostenabrechnung überprüft. Genau so viele wie der Vermieter selbst, denn die lassen sich so mach einen Zusatzverdienst einfallen, auf den man nicht so einfach kommt. Als Mieter gilt, dran bleiben, hinterfragen und nur das bezahlen was man auch verbraucht hat.

Tipp: Wenn die Abrechnung der Nebenkosten schon fast an Betrug grenzt, einfach einen Strich durch die Rechnung machen und dem Vermieter zurückschicken. Kurzes Schreiben dazu mit dem Hinweis, dass die Nebenkostenabrechnung weder korrekt noch plausibel ist und hiermit eine neue Abrechnung verlangt wird. Sicherungskopie zuvor anfertigen.

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